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Die Stillzeit markiert eine entscheidende Phase im Leben einer frischgebackenen Mutter, in der ihre Ernährung nicht nur ihr eigenes Wohlbefinden, sondern auch die Gesundheit ihres Babys beeinflusst.

Während dieser Zeit ist es von größter Bedeutung, den Körper mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen, um sowohl die Mutter als auch das Kind optimal zu unterstützen. Nahrungsergänzungsmittel können in dieser Zeit hilfreich sein, um potenzielle Mängel auszugleichen und die Energielevels aufrechtzuerhalten. Doch welche Nahrungsergänzungen sind wirklich notwendig und welche sollten lieber vermieden werden?

Inhalte

 

Welche Nahrungsergänzungsmittel sind sinnvoll in der Stillzeit?

Die Zeit nach der Geburt ist für Frauen eine besondere Phase, in der ihre Ernährung eine wichtige Rolle spielt, besonders wenn sie sich für das Stillen entscheidet. Während dieser Zeit ist es essentiell, ausreichend Nährstoffe aufzunehmen, um sowohl die eigene Gesundheit als auch die des neugeborenen Kindes zu gewährleisten. Nahrungsergänzungsmittel können hierbei eine sinnvolle Unterstützung bieten. Vor der Einnahme sollte jedoch immer ärztlicher Rat eingeholt werden.

 

Welche Vitamine sind beim Stillen relevant?

Während der Stillzeit kann es zu einem erhöhten Bedarf an bestimmten Vitaminen kommen. Besonders Vitamin D und Vitamin B12 sind hier zu nennen. Vitamin D ist wichtig für die Aufnahme von Kalzium, das wiederum für die Entwicklung von Knochen sowohl bei der Mutter als auch beim Baby unerlässlich ist. Da die Hauptquelle für Vitamin D Sonnenlicht ist, kann es sinnvoll sein, Vitamin D in Absprache mit dem Arzt einzunehmen, um Mangelerscheinungen vorzubeugen.

Vitamin B12 ist ein weiteres wichtiges Vitamin, insbesondere für Frauen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren. Es ist essenziell für die Bildung roter Blutkörperchen und die Funktion des Nervensystems. Da Vitamin B12 hauptsächlich in tierischen Produkten vorkommt, kann eine Nahrungsergänzung sinnvoll sein, um einem Mangel vorzubeugen.

Unser JB Life Stillzeit Nahrungsergänzungsmittel enthält neben den Vitaminen D und B12, Eisen, Omega-3-Fettsäuren, Jod und Folsäure unter anderem auch den Pflanzenextrakt des Shatavatri-Buschs. Shatavari kann die Milchbildung fördern und Stress während der Stillzeit reduzieren, was sich positiv auf diese besondere Zeit auswirkt.

 

Welche Vitamine braucht eine Frau nach der Geburt?

Nach der Geburt ist eine ausgewogene Ernährung notwendig, um die eigene Gesundheit zu unterstützen und die Milchproduktion aufrechtzuerhalten. Neben den erwähnten Vitaminen können auch andere Nährstoffe von Bedeutung sein. Eisen wird durch den Blutverlust während der Geburt und durch die Milchproduktion vermehrt benötigt. Ein Eisenmangel kann zu Müdigkeit und Anämie führen, daher ist die Überlegung einer Nahrungsergänzung ratsam, wenn der Eisenbedarf nicht allein über die Ernährung gedeckt werden kann.

Auch Folsäure, Omega-3-Fettsäuren und Jod sind wichtige Nährstoffe, die in der Stillzeit nicht vernachlässigt werden sollten. Folsäure unterstützt die Zellteilung und ist somit auch nach der Geburt wichtig. Omega-3-Fettsäuren, insbesondere DHA, spielen eine Rolle in der Entwicklung des Nervensystems beim Baby und können auch die Stimmung der Mutter positiv beeinflussen. Jod ist essenziell für die Schilddrüsenfunktion, die wiederum den Stoffwechsel reguliert.

Insgesamt ist es wichtig zu betonen, dass Nahrungsergänzungsmittel niemals eine ausgewogene Ernährung ersetzen können. Sie sollten immer in Absprache mit einem Arzt eingenommen werden, der den individuellen Bedarf feststellen kann. Eine gesunde, vielfältige Ernährung bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Stillzeit und die Gesundheit von Mutter und Kind.

 

Welche Vitamine sollte man während der Stillzeit nicht einnehmen?

Während der Stillzeit ist eine ausgewogene Ernährung von entscheidender Bedeutung, da sie die Gesundheit der Mutter und die optimale Entwicklung des Babys beeinflusst. Ein wichtiger Aspekt ist die Aufnahme von Vitaminen, aber es gibt bestimmte Vitamine, die mit Vorsicht eingenommen werden sollten:

  1. Vitamin A: Obwohl Vitamin A wichtig für die Gesundheit ist, kann ein übermäßiger Verzehr während der Stillzeit problematisch sein. Übermäßige Mengen von Vitamin A können sich im Körper ansammeln und zu toxischen Effekten führen. Schwangere und stillende Frauen sollten daher auf Vitamin-A-Ergänzungen verzichten, es sei denn, sie werden von einem Arzt verschrieben.
  2. Vitamin D: Vitamin D ist für die Aufnahme von Kalzium und die Knochengesundheit unerlässlich. Während der Stillzeit kann die Einnahme von Vitamin D empfohlen werden, besonders wenn die Mutter einen Mangel hat. Dennoch sollte die Dosierung in Absprache mit einem Arzt erfolgen, um eine übermäßige Zufuhr zu vermeiden.
  3. Vitamin E: Ein moderater Verzehr von Vitamin E aus natürlichen Quellen ist sicher, jedoch sollten hochdosierte Vitamin-E-Ergänzungen vermieden werden. Ein Überschuss an Vitamin E kann zu Blutungsproblemen führen.
  4. Vitamin K: Normalerweise erhalten Neugeborene nach der Geburt eine Vitamin-K-Injektion, um Blutungsproblemen vorzubeugen. Während der Stillzeit ist es nicht notwendig, zusätzliches Vitamin K einzunehmen, es sei denn, es wird von einem medizinischen Fachpersonal empfohlen.

 

Auf welche Lebensmittel sollte man in der Stillzeit lieber verzichten?

  1. Koffein: Hoher Koffeinkonsum kann dazu führen, dass Koffein in die Muttermilch übergeht und das Baby reizbar oder unruhig macht. Daher sollte der Kaffeekonsum moderat gehalten werden.
  2. Alkohol: Alkohol gelangt ebenfalls in die Muttermilch und kann die Entwicklung des Babys beeinträchtigen. Wenn Alkohol konsumiert wird, sollte das Stillen für einige Stunden vermieden werden.
  3. Stark gewürzte Speisen: Starke Gewürze können den Geschmack der Muttermilch beeinflussen und möglicherweise bei einigen Babys Unwohlsein verursachen.
  4. Potentielle allergene Lebensmittel: Einige Lebensmittel wie Nüsse, Eier, Fisch und Milchprodukte können Allergien auslösen. Wenn in der Familie allergieanfällige Personen vorhanden sind, kann es ratsam sein, bestimmte Lebensmittel vorübergehend zu vermeiden.

Insgesamt ist es ratsam, während der Stillzeit eine vielfältige und ausgewogene Ernährung beizubehalten. Bei Fragen zur Ernährung und zur Einnahme von Vitaminen während der Stillzeit sollte immer ein Facharzt oder eine Fachärztin konsultiert werden, um die individuellen Bedürfnisse und Umstände zu berücksichtigen.

 

Fazit: Was braucht der Körper wirklich und was passiert, wenn man auf Nahrungsergänzungsmittel während der Stillzeit verzichtet?

Während der Stillzeit ist eine ausgewogene Ernährung der Schlüssel zur Gesundheit von Mutter und Kind. Die Aufnahme von essentiellen Nährstoffen wie Eisen, Kalzium, Vitamin D, B-Vitaminen und Omega-3-Fettsäuren ist unerlässlich. Idealerweise sollten diese Nährstoffe aus natürlichen Quellen gewonnen werden – aus einer Vielfalt von Obst, Gemüse, magerem Protein, Vollkornprodukten und gesunden Fetten.

Nahrungsergänzungsmittel können eine wichtige Rolle spielen, insbesondere wenn ein Mangel an bestimmten Nährstoffen besteht. Vitamin D ist beispielsweise in vielen Regionen ein häufiger Mangel, besonders während der Wintermonate. In solchen Fällen kann die Einnahme eines Vitamin-D-Präparats auf ärztliche Empfehlung hin sinnvoll sein. Ebenso kann eine Ergänzung von Omega-3-Fettsäuren, insbesondere DHA, die neurologische Entwicklung des Babys unterstützen.

Jedoch ist übermäßige Selbstmedikation mit Nahrungsergänzungsmitteln problematisch. Ein Übermaß an bestimmten Vitaminen oder Mineralstoffen kann zu toxischen Effekten führen. Zudem kann eine übermäßige Abhängigkeit von Nahrungsergänzungsmitteln dazu führen, dass man echte Nährstoffquellen aus natürlichen Lebensmitteln vernachlässigt.

Wenn man während der Stillzeit auf Nahrungsergänzungsmittel verzichtet, sollten keine drastischen gesundheitlichen Folgen auftreten, solange eine ausgewogene Ernährung eingehalten wird. Ein gut geplanter Speiseplan kann die meisten Nährstoffbedürfnisse decken.